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AKTUELLES

 

 

 

TEAM DES CAFE LIVING ÜBERREICHT € 530.- FÜR DEN SOFORTHILFE FONDS FÜR FLÜCHTLINGSHILE

 

am 1.5 2022 veranstaltete das Team des Cafe LIVING in Pöls einen Flohmarkt zugunsten der Flüchtlinge in unserer Region .

Die Hauptorganisatoren der großartigen Spenden- Aktion, Martina Abwerzger, Corinna Weihs und Wolfgang Hubmann überreichten mit großer Freude  einen Scheck für die regionale Flüchtlingshilfe.

Bgm. Mag Gernot Esser, Nora Sippel Kindermann, Obfrau der Solidaritätsgruppe MANOJ und  Gertraud Peinhopf als Vertreterin der Pfarre , freuen sich über ein plus von 530.- Euro auf dem Spendenkonto.

Das LIVING Team denkt bereits jetzt an ein  “ Flohmarkt- da capo” ....

 

 

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Benefizkonzert

 

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Internaionaler Vorlesetag  : LESEN FÜR DEN FRIEDEN  am 24.3. 2022 in Pöls

 

 

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Am 24.März wurde heuer der internationale Vorlesetag begangen. Er stand unter dem Motto VORLESEN FÜR DEN FRIEDEN.

Auf Bitte seitens der Solidaritätsgruppe MANOJ stellte sich  die bekannte Sängerin und Musicaldarstellerin LISA VALENTIN in den Dienst der guten Sache: Sie gestaltete gemeinsam mit Teilnehmern des Lehrgangs Ausbildungszentrum Murtal-Murau AFIT –subventioniert vom Sozialministerium -  für alle Pölser  Kindergarten– und Volksschulkinder einen tollen Vormittag:

Anhand des  Bilderbuchs “Als die Raben noch bunt waren” erarbeiteten Lisa Valentin und ihre “Co LeserInnen”  Elena,Nina, Odai und David mit spannendem Vorlesen Wege zu einem besseren Miteinander über alle Grenzen hinweg . Auch Musikeinlagen zielten in Richtung Frieden, sich Verstehen, gegenseitige Rücksichtnahme...

Die vierte Klasse der Volksschule hatte sich auf den internationalen Vor-Lesetag und das Friedensmotto ganz besonders gut vorbereitet. Zahlreiche Schüler agierten vor dem Mikrofon mit ihren Gedanken zum Thema wie Profis, 3 von ihnen fungierten sogar ganz souverän als “Vorleser”  .

“Das hätte ruhig noch länger dauern können!” meinten einige Schüler am Ende der fulminanten Veranstaltung...

VS Direktorin Stefanie Koiner dankte im Namen aller PädagogInnen für den lustigen, interessanten aber auch zum Nachdenken und Lesen anregenden  Vormittag , MANOJ –Obfrau Nora Sippel-Kindermann und Bgm. Gernot Esser überreichten als Dankeschön für alle Akteure  Bücher und der Hauptverantwortlichen einen Blumengruß.

 

Nora Sippel-Kindermann, Fotos: Marko Aigner,  Steffi Miesbacher

 

 

 

 

 

INTERNATIONALER WELT-UMWELTTAG AM 5.JUNI

PLO UND SIMULTANIA PRÄSENTIEREN MEERJUNGFRAU-SKULPTUR AUS PLASTIKMÜLL 

 

 

Die Mitstreiter*innen von END PLASTIC SOUP (Mitglieder der Solidaritätsgruppe MANOJ, der Pfarre und Gemeinde, sowie Freiwillige) wollen das brennende Thema Plastikmüll aufzeigen und die Menschen zum Umdenken bewegen.

Mehr zur Initiative END PLASTIC SOUP finden Sie >> hier

Am 5. Juni, dem „WELT-UMWELTTAG“, setzten wir ein Zeichen:

 

Im LEBENSKRAFT-GARTEN der Pfarre Pöls übergab der bekannte Künstler PLO mit Klient*innen und Mitarbeiter*innen eine überlebensgroße „Meerjungfrau“ mit Plastikmüll gebastelt.

Das Kunstwerk bleibt im LEBENSKRAFT-GARTEN der Pfarre Pöls – quasi als Mahnmal für unseren sorglosen Umgang mit Ressourcen.

 

 

Frau Sarah Steiner von der SIMULTANIA LIECHTENSTEIN filmte die Entstehung der Skulptur  >>FILM FOLGT

 

 

 

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Benefizkonzert am 12. 10. im Kultursaal Pöls

 

>> Bericht und  Bilder - Murtaler Zeitung

 

 

Benefizkonzert

 

Der Reinerlös des Abends kommt unseren Projekten zugute:

 

Im Inland: Förderung der Freude am Lesen (für VS- Kinder, Zusammenarbeit mit Peter und Julia Fasshuber von der  Studiobühne Oberzeiring ), Umwelt-Themen mit Schwerpunkt “Bienen” – in Zusammenarbeit mit den Pölser ImkerInnen.

 

Im Ausland: Ein Projekt für schwer traumatisierte Frauen in Kinshasa (Kongo) – mit Unterstützung der ehemaligen Pölserin, Coomboni-Schwester Mag. Gertrud Höggerl, sie ist Präsidentin für mehr als 140  Comboni- Projekte weltweit verantwortlich.

 

 

Benefizkonzert  Okt19
Sponsoren f Web

 

ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST für Verfolgte Christen in PÖLS.

 

Viele Gläubige feierten am 7. Juli 2018 in Pöls gemeinsam mit Dechant Mag. Heimo Schäfmann, Vertretern der evangelischen Pfarrgemeinde, der Solidaritätsgruppe MANOJ und der Pfarrgemeinde  einen stimmigen Gottesdienst für verfolgte Christen.

Dechant Heimo Schäfmann begrüßte zu Beginn ganz besonders Comboni-Schwester Mag. Gertrud Höggerl und den stv. Kurator der evangelischen Pfarre, Hofrat Mag. Jörg Knauer, die beide predigten. Frau Höggerl nahm in ihren Ausführungen auf die dramatischen Verfolgungen von Christen in Afrika (besonders Somalia,  Ägypten,  Libyen, Nigeria, Zentralafrika) und die tragischen Zahlen vom Weltverfolgungsindex Bezug. Da sie mehrere Jahre in Eritrea und Äthiopien gearbeitet hat, sei ihr Afrika immer ein großes Anliegen. In einigen Ländern dürfen Christen keine öffentlichen Ämter ausüben, werden beschimpft – grausame  Attacken fordern Verletzte und Todesopfer. Manchmal liege der Hauptgrund in der Tatsache, dass Christen es dort immer wieder wagen, auf Terror, Korruption und Unregelmäßigkeiten hinzuweisen.

 

Eine ganz andere Facette zeigte Hofrat Knauer in seiner Predigt auf: Aslywerber in Österreich werden von fanatischen Asyl- Kollegen, die deren Bekehrung zum Christentum verurteilen, bedroht. Eine bedenkliche Tatsache, die vielen Anwesenden noch nicht bekannt war. Mag. Knauer berichtete auch von der Lebensgefahr, die Christen droht, die nach Afghanistan oder in den Iran abgeschoben werden. Besonders gefährlich leben Muslime in diesen Ländern, wenn sie zum Christentum konvertieren wollen.

Die aufrüttelnden Fürbitten wurden von Christen aus Afghanistan, dem Iran und Mitgliedern der Solidaritätsgruppe MANOJ vorgetragen.

Vor dem Schluss-Segen lud  MANOJ – Obfrau Nora Sippel-Kindermann alle Besucher des Gottesdienstes zur Agape und zum Gedankenaustausch in den Pfarrsaal ein. Die Organisatoren hatten ein Buffet vorbereitet und sowohl Informationsmaterial als auch Unterschriftenlisten von CSI aufgelegt.

Die überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation CSI-Österreich informiert über die aktuelle, brisante Lage mit der unsere verfolgten Glaubensbrüder und -schwestern in vielen Teilen der Welt konfrontiert werden. Die NGO macht hierzulande auf das wachsende Problem aufmerksam, das uns auch in Europa nicht mehr kalt lassen kann. CSI-Österreich setzt sich dafür ein, dass Christen in allen Ländern der Erde ihren Glauben in Freiheit leben können. Sie wird besonders in jenen Fällen aktiv, in denen ein Christ aufgrund seiner religiösen Überzeugung inhaftiert bzw. gefoltert wird. Sie ist Sprachrohr für jene, die mundtot gemacht werden und erhebt ihre Stimme in der Öffentlichkeit überall dort, wo das Menschenrecht auf Religionsfreiheit mit Füßen getreten wird.

 

MANOJ unterstützt ein von CSI aufgebautes Waisenhaus der syrisch orthodoxen Kirche in der Nähe von Damaskus.

 

 

Gottesdienst für verfolgte Christen 075_01

 

 Benefizkonzert Markus Schirmer  >>  Bericht aus der Murtaler Zeitung

                                                                          >>  Bericht aus den Obersteirischen Nachrichten

 

 

Ein,,Showcase" für den guten Zweck  >> Bericht aus der Kleinen Zeitung

 

Ein Meister am Piano   >> Bericht aus der Mertaler Zeitung

Markus Schirmer tritt ohne Gage auf  >> Bericht

 

Pressekonferenz Kleine Zeitung  >>  Bericht

 

 

Projekt zugunsten schwer traumatisierter Frauen im Kongo.

Bericht aus der Kleinen Zeitung

 

Weihnachtsbrief 2017 an Manoj von Sr. Gertrud Höggerl

>> Brief öffnen

 

 Nahrungsmittelsicherheit Pöls

 

Nahrungsmittelsicherheit: Ist die Bestäubung unserer Pflanzen durch das Bienensterben gefährdet?

Karl Crailsheim
Institut für Zoologie, UNI Graz, Universitätsplatz 2, 8010 Graz, Austria

Was bekommen wir von den Bienen? „Den Honig“ – lautet zumeist die Antwort. Nun ist Honig sicher ein begehrtes hochqualitatives Nahrungsmittel,  wir Österreicher verzehren zwischen 5000 und 9000 Tonnen pro Jahr. Hätten wir ihn aber nicht, so wäre dies keine Katastrophe im Sinne der Nahrungsmittelsicherheit. Ganz anders sieht es hingegen mit der Bestäubung vieler unserer Kulturpflanzen aus. Gäbe es keine Honigbienen würden viele Kulturen keinen, nur einen geringen Ertrag oder geringere Qualität liefern. Gäbe es keine Bienen-Bestäubung würde die weltweite Landwirtschaft einen deutlich dreistelligen Milliarden-Euro-Verlust erleiden.

Dass man solche Überlegungen anstellt hat mit dem seit mehr als 10 Jahren beobachteten Bienensterben  in der nördlichen Hemisphäre zu tun. Es ist unzweifelhaft, dass Bienen vermehrt die trachtlose Zeit – bei uns den Winter – nicht überleben.  Hat man anfangs nach einer Ursache gesucht, so stellte sich bald heraus, dass dies zwar manchmal der Fall war (z.B. Elementarschäden wie Unwetter, extrem lange Winter, Vergiftungen, besonders hohe Parasitenbelastung oder der unkorrekte Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ), dass aber zumeist nicht nur ein einzelner Schadmechanismus für die Völkerverluste verantwortlich war, sondern das Zusammenwirken von einer ganzen Reihe von Faktoren.

An erster Stelle ist dabei die aus Asien eingeschleppte Varroa-Milbe samt den von ihr übertragenen oder aktivierten Viren zu nennen. Sie kommt in der überwiegenden Mehrheit aller Völker in der nördlichen Hemisphäre vor. Auch Seuchen wie die Amerikanische Faulbrut (eine bakterielle Erkrankung) können ganze Bienenstände dahinraffen bzw. die ImkerInnen zu deren Vernichtung zwingen (um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern).  Das Wetter und die Qualität der Bienen -Nahrung sind ebenfalls bedeutsame Faktoren für ihr Überleben. So konnte gezeigt werden, dass Bienen, die mit minderwertigem Pollen (wenig und/oder minderwertiges Eiweißangebot) gefüttert werden, in ihrer Entwicklung und Widerstandsfähigkeit negativ beeinflusst werden. Besonders tückisch ist die Tatsache, dass manche dieser Faktoren einzeln von einem Volk gut überstanden werden, aber zwei oder mehrere zusammen zu katastrophalen Ausfällen führen  können.

Die in Österreich beobachteten Ausfälle (teilweise finanziert durch das Projekt „Zukunft Biene“ des Landwirtschaftsministeriums)  der letzten zehn  Winter liegen zwischen etwa 10 und 30%. Trotzdem nimmt derzeit weder die Zahl der Bienenvölker noch die der Imker österreich- bzw. europaweit ab.  Dies liegt daran, dass die ImkerInnen vielfach in der Lage sind durch entsprechende Maßnahmen im Frühjahr Ihre Völker wieder zu vermehren und sodann im Sommer über ausreichend Bienen  verfügen. Dies und eine effektive Bekämpfung der Varroa-Milbe sichern im Augenblick den Bestand dieses nützlichen Tieres unter menschlicher Obhut.

 


Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Anlässlich des INTERNATIONALEN TAGES der MENSCHENRECHTE laden die Solidaritätgruppe MANOJ,die Österreichische Klein-und Bergbauernvereinigung (ÖBV), das Kath. BW Pöls, die Marktgemeinde Pöls-Oberkurzheim, FIAN, Hands on the land ,sowie die österr. Gesellschaft für politische Bildung zum  Informationsabend „LAND für ESSEN statt für PROFITE“ am 25.11 ein. (nähere Infos siehe Anhänge). Die hochkarätigen ReferentInnen – Frau Brigitte Reisenberger und

Herr Franziskus Forster leiten Tags darauf auch einen vertiefenden Workshop . Es geht um natürliche Ressourcen und wer darüber verfügt.

Wir danke im voraus für Ihre Mithilfe bei der Bewerbung /verkündung bei den Hl. Messen!

Mit besten Grüßen!

Florian Walter, Nora Sippel Kindermann

 

Land für Essen statt für Profite

Information und Diskussion

Sa, 25. Nov 2017, 19:30 Uhr

Kautschitzhaus Pöls

 

Vertiefender Workshop

So, 26. Nov 2017, 9:30 – 14:00 Uhr

Neue Mittelschule Pöls

www.viacampesina.at

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Vortrag:

Ist die Bestäubung unserer Pflanzen duch das Bienensterben gefährdet?

>> Einladung

 

   SOLIDARITÄTSGRUPPE MANOJ SPENDET € 5000.- FÜR HOCHWASSEROPFER IN DER REGION

 

Solidarität mit den vom Hochwasser schwer betroffenen Menschen der benachbarten Pfarre und Gemeinde Oberzeiring/Pölstal zeigten die Mitglieder der Solidaritätsgruppe MANOJ. Im Beisein von Dechant Pfarrer Mag. Heimo Schäfmann überreichten die Obfrau von MANOJ gemeinsam mit ihren „MitstreiterInnen“  dem Bürgermeister der Gemeinde Pölstal, Alois Mayer, einen Scheck über € 5000.-. Dieser zeigte sich überrascht und auch gerührt von der spontanen Hilfsbereitschaft der so aktiven Mitglieder.

 

Seit Jahren setzen sich diese für Menschen in Not – sowohl im Inland als auch im Ausland – ein. Beginnend mit der Unterstützung der beiden Pölser Romero-Menschenrechtspreisträger Mag. Günther Zgubic und Pater Karl Peinhopf in Brasilien, des Menschenrechtszentrums in Manaus, über Bildungs-, Gesundheits- und Die jahrelangen effektiven Bemühungen der Solidaritätsgruppe MANOJ wurden im Herbst des Vorjahres seitens der Gemeinde Pöls-Oberkurzheim mit der Verleihung der “Humanitas-Pelisa” besonders gewürdigt. Die Pelisa ist eine Auszeichnung, die einmal jährlich an Einzelpersonen oder Vereine für besonderes soziales Engagement verliehen wird. Alle MANOJERINNEN freuen sich sehr darüber und sind auch stolz. Gleichzeitig sehen sie diese Anerkennung als Auftrag, sich in Zukunft mit demselben Eifer für all jene einzusetzen, die auf der Schattseite des Lebens stehen. Mit der großzügigen Spende wurden sie ihrem Namen „SOLIDARITÄTSGRUPPE“ einmal mehr gerecht.

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EINLADUNG ZUR HL: MESSE UND ANSCHLIESSENDEM PFARRKAFFEE MIT UNSERER COMBONI SR. GERTRUD HÖGGERL
 
Am Sonntag, dem 9.7.  feiert “unsere Gertrud Höggerl anlässlich eines Heimatbesuches um 8:30 in der Pfarrkirche mit allen gemeinsam die Hl. Messe. Sie wird in der Predigt über die vielfältigen Aufgaben und Arbeiten der Combonis (Schwerpunkt Afrika) berichten.
Im Anschluss an den Gottesdienst (ca. um 9:20)  laden das Katholische Bildungswerk und die Solidaritätsgruppe MANOJ herzlich  in den Pfarrsaal (8761 Pöls, Hauptplatz 1) zum Pfarrkaffee. Beim Mehlspeisen -  von Asylwerbern aus Syrien, Afghanistan und dem Iran sowie auch MANOJERINNEN  gebacken- gibt es Gelegenheit, mit Frau Mag. Höggerl  auch persönlich ins Gespräch zu kommen.
 
Eintritt: Freiwillige Spenden

 

Das Foto „Ethiopia Zerche“ hat copyright Ernst Zerche. Es ist in Mandura, wo ich einer Lehrerin Schulmaterialien überreichen konnte, die Gäste mitgebracht hatten.

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Rom,1.Februar 2017

 

Liebe Freunde/innen und Mitglieder von Manoj,

 

ganz herzliche Grüße aus Rom, sowie noch alles Gute im Neuen Jahr, auch wenn es schon vor einer Weile begonnen hat! Die Zeit vergeht so schnell… Ich hoffe, es geht euch gut!

Hier in Rom geht es mir gut. Es gibt es immer wieder viele neue Eindrücke für mich. Wir sind etwa 28 Comboni-Schwestern aus 6 Nationen im Haus. Es ist das Generalat, also die Zentrale für unsere 1240 Schwestern in 35 Ländern weltweit. Und ich arbeite in unserem Team des Sekretariates der Personalabteilung. Also wieder ein neues Aufgabengebiet, wo einiges zum Dazu-Lernen ist.

 

Aus Äthiopien lassen die Schwestern ebenfalls herzlich grüßen. In Mandura geht es gut weiter mit der Grundschule. Die Schüler und Schülerinnen sind sehr zufrieden mit der neuen Schule und der guten Ausstattung. Inzwischen hat die Schule auch einen neuen Brunnen bekommen – ein großer Vorteil, weil sich die Kinder auch waschen können.

Mit der Anschaffung des geplanten Rettungswagens für die Krankenstation in Mandura müssen wir noch abwarten, wir brauchen noch die Zusage von MIVA, die 50% finanzieren sollten. Solche Projekt-Ansuchen brauchen meist mehrere Monate bis zur Bewilligung. Jedenfalls vielen Dank schon für Euren Beitrag von Manoj!

Im Land gab es zeitweise dramatische Unruhen. Mandura ist Gott sei Dank nicht davon betroffen. Wir hoffen, dass sich die Stabilität der vergangenen Jahre bald wieder einstellen möge. Die Dürre vom Vorjahr  hingegen, scheint jetzt überwunden zu sein.

 

Hier in Rom haben wir die Erdbeben seit August mehr oder weniger gespürt. Unser Mitgefühl geht an die vielen Betroffenen in den Abruzzen.

Am 8. Februar findet der Weltgebetstag gegen Frauenhandel statt (siehe die eindrucksvolle Webseite auf Italienisch und Englisch unter www.preghieracontrotratta.org). Eine Mitschwester ist im Koordinations-Team. Sie hatte diesbezüglich im Herbst die Philippinen und Bangladesch besucht und danach mit Betroffenheit vom Ausmaß des Problems berichtet, aber auch von Hoffnungszeichen von Ordensfrauen, die sich zusammenschließen und sich einsetzen für eine Änderung.

Nochmals alles Gute und viele Grüße,

 

Sr. Gertrud Höggerl

Comboni-Missionsschwester

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Ein Abend in Äthiopien

 

Es gibt viele monumentale Heiligtümer in aller Welt, die meisten sind nur mehr Tourismusattraktionen. Lalibela, im Hochland Äthiopiens mit seinen Heiligtümern, die das himmlische und das irdische Jerusalem symbolisieren, ist hingegen ein lebendiger Pilgerort geblieben, mit einer sehr ursprünglichen Form der Gottesverehrung. Am Mittwoch fand in Pöls unter dem Titel „Lalibela“ die Eröffnung einer Vernissage mit beeindruckenden Fotos von Ernst Zerche statt. Die Schwarz-Weiß-Bilder dokumentieren das spirituelle Leben rund um das äthiopische Osterfest in den Felsenkirchen aus dem 12. jahrhundert. Der Fotograf Ernst Zerche ist Referent für Weltkirche und Mission im Welthaus der Diözese Graz-Seckau. Die Ausstellung umfasst ca. 25 großformatige Schwarz-Weiß-Bilder und wird im Pfarrhof sowie im Gemeindeamt Pöls gezeigt. Bis 15. August 2016 können die emotionalen Bilder besichtigt werden.

Spezialgast bei der Eröffnung war neben Asylwerbern, die für ein Buffet Köstlichkeiten aus ihren Heimatländern vorbereitet hatten, Gertrud Höggerl, die als Comboni-Schwester mehrere Jahre in Eritrea war und seit 2010 in Äthiopien tätig ist. Die Combonis fokussieren ihre Arbeit in Afrika auf Bildungs-, Gesundheits- und Frauenförderungs-Projekte. Die gebürtige Pölserin Gertrud Höggerl schilderte besondere Eindrücke nach 6 Jahren Einsatz in diesem Land im Aufschwung: Trotz Armut und Not hat sich vieles getan, auch dank der Unterstützung aus der Heimat. Schwester Gertrud setzt sich besonders für den Bau und die Ausstattung einer Schule im Westen Äthiopiens ein. Das ist ein Gebiet, in dem zwei ehemals verfeindete Volksgruppen lernen, friedlich neben – beziehungsweise miteinander zu leben. Durch den Schulbau wurde für mehr als 300 Kinder der Weg zur Elementarbildung erschlossen, Erwachsene erhalten Gesundheits-und Analphabetisierungskurse. Künftig sollen ein Garten- und Ackerbau-Projekt folgen.

 

 

 

Rundschreiben Gertrud Höggerl 2017 >>  ZUM BRIEF

 

 

Brief von Gertrud Höggerl aus Addis Abeba

 

 

Liebe Nora und Gruppe Manoj,

 

Vielen Dank fuer die Spende von 2.502,- Euro der Gruppe Manoj fuer Mandura.

Dank Eurer Mithilfe und von anderen Hilfsorganisationen konnten wir nun die Baukosten der neuen Grundschule in Mandura decken. Wir sind sehr froh darueber! Vielen Dank!

 

Am 2. Februar war ich bei der offiziellen Schul-Einweihung in Mandura. Es war ein sehr schoenes Fest. Offizielle Vertreter der Schulbehoerden und Kirche waren vertreten.

Die Schueler haben schoene Taenze aufgefuehrt und mit ihren traditionellen grossen Floeten gespielt getrommelt und getanzt. Anschliessend gab es fuer alle was zu essen. Mehrere Frauen hatten am Vortag bis spaet in die Nacht gekocht. Und die Muetter der Schulkinder brachten als ihren Beitrag das traditionelle Gersten-Braeugetraenk, das auf keinem Fest fehlen darf. Etwa 320 Kinder gehen jetzt in die Grundschule, und sie sind sehr stolz auf ihre Schule.

 

Weitere Neuigkeiten:

Im heurigen Jahr haben wir in Aethiopien eine grosse Duerre-Situation in verschiedenen Landesteilen. Es ist wegen El Nino, heist es. Jedenfalls hat es im Vorjahr nicht genuegend geregnet, sodass die Ernte ausgefallen ist, bzw nicht genug war. Wir Comboni-Schwestern sind zwar nicht direkt in den Duerre-Gebieten, wir verstaerken aber unsere Ernaehrungs-Programme in Schulen und Krankenstationen. (Direkte Notprogramme haben wir nicht.)

 

Leider sind zur Zeit Unruhen in einigen Landesteilen wieder neu aufgebrochen. Wir hoffen und beten, dass der Friede anhalten moege.

 

 

Mit herzlichen Gruessen aus Addis Abeba,

 

Sr. Gertrud Hoeggerl 

Comboni-Schwestern

 

 

Brief zum downloaden und ausdrucken >> hier

 

 

 

Benefizkonzert "Musik verbindet"

 

Zu einem fulminanten Benefizkonzert "Musik verbindet" luden am 6.11. 2015 die Solidaritätsgruppe MANOJ und die Menschenrechtsgemeinde Pöls- Oberkurzheim.

Bgm. Mag. Gernot Esser begrüßte das Publikum ( aus Nah und Fern angereiste Musikbegeisterte - darunter auch  viele Schutzsuchende aus  Judenburg, Rothenthurm, Pöls und Oberzeiring )im randvoll gefüllten Kultursaal Pöls.

Die Obfrau, Nora Sippel-Kindermann bedankte sich bei den zahlreichen fleißigen Helfern und Sponsoren: Spar Pöls - Familie Kump, Bäckerei Brandl, Fleischerei Moser, Koiner Freilandeier Pölshof, Labg. Hermann  Hartleb, SPÖ- und ÖVP- Frauen, Werner Brunner , und stellvertretend  für MANOJ- bei Kurt Prettner.

Der wie immer souveräne Moderator des  Abends Gernot Esser bat als erste die "Jungen Oberkurzheimer" auf die Bühne. Die 5  hochbegabten Musikanten (im Alter von 11 bis 15 Jahren) begeisterten  das Publikum vom ersten Augenblick an. Die jungen "shooting-Stars der Voksmusik " spielen die steirische Harmonika,Tenorhorn, Gitarre, Harfe, und das steirische Klafter !

 Den Darbietungen des Vokalensembles Regenbogen (Obfrau Anni Schlacher, Chorleiterin Barbara Öffl) und der Singgemeinschft Rothenthurm (Obmann Herbert Moitzi, Chorleiter Karl Pojer)  lauschten die Zuhörer ebenso interessiert und enthusiastisch. Die Vokalensembles stellten ihr vielseitiges Können und Ihr großes Repertoire unter Beweis und nahmen in der Auswahl des Liedgutes  zum Thema des Abends "Friede- Solidarität" Bezug.

Barbara Öffl und Ihre Sängerinnen intonierten steirisch- kärntnerische Weisen ebenso versiert wie Soul und das durch den Film "Wenn der Vater mit dem Sohne" ( Heinz Rühmann ) beliebte Lied "La Le Lu". Die Sängerrunde Rothenthurm beeindruckte  mit herzhaften, steierischen Volksliedern

(u.a."die Steira san lustig") sowie  dem wunderschönen slowenischen Lied "Zabucale gore" . Besonders berührend: Die Soli aus "Gelb steahn die Lärchen" .

Einen großen Bogen spannten die Musiker der Werkskapelle Pöls - sie begeisterten unter anderem mit Stücken aus Operette ( Zigeuenrbaron), von Johann Strauss (Schnellpolka "unter Donner und Blitz") und  "you`ll be in my heart" aus Disney`s Tarzan.

In der Pause wurde ein Buffett mit steirischen Schmankerln und süßen Verführungen aus der Region, aber auch Spezialitäten aus Syrien, dem Irak, Iran, Afghanistan und Tadschikistan geboten.

Stars der Musicalakademie Murtal - allen voran deren Leiter, Musicalstar Gernot Kranner, zeigten anschließend ihr Können. Mit ihren bravourösen Gesangs  und Tanzeinlagen aus Mary Poppins: Superkalifraglisitisch und Tschitti Tschitti Bäng Bäng rissen sie du Zuhörer zu wahren Begeisterungsstürmen hin.

Gernot Kranner bewies mit seinem Chansonblock sein sängerisches, schauspielerisches und tänzerisches Ausnahmetalent.

Bei der vehment geforderte Zugabe tobte das Publikum geradezu.

MANOJ bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Helfern , Sponsoren sowie der Presse im Namen derer, denen der Reinerlös der Veranstaltung zu Gute kommt:

Flüchtlingen in unserer Region für Deutschkurse und jungen Mädchen und Frauen in Äthiopien, denen durch MANOJ der Weg zur Bildung erschlossen werden soll.

Fotos: Franz Wakonig

 

Äthiopien trifft Pöls

 

Zahlreiche Menschen folgten am Pfingstmontag der Einladung der Gruppe Manoj zum Gottesdienst mit der Comboni-Missionarin Sr. Gertrud Höggerl, Cariatas-Seelsorger  Günther Zgubic und Dechant Heimo Schäffmann.

In ihrer Predigt erzählte Sr. Gertrud von der beeindruckenden Mitmenschlichkeit der äthiopischen Menschen und der uneingeschränkten Aufmerksamkeit, die sie ihrem jeweiligen Gegenüber entgegenbringen.Die vokalgruppe Regenbogen umrahmte den Gottesdienst mit wunderschönen,  englischsprachigenVokalstücken. Günther Zgubic betonte, dass die Hauptarbeit in der katholischen Kirche von mütterlichen Frauen getan wird. Er hat bat um den gemeinsamen Segen von  Sr. Gertrud für ihre Rückkehr nach Äthiopien .

Beim anschließenden späten Frühstück mit einer Powerpoint-Präsentation über die wertvolle, manchmal auch gefährliche Arbeit der Combonischwestern in Äthiopien erzählte die engagierte Ordensfrau im persönlichen Gespräch von der segensreichen Hilfe für die Ärmsten der Armen.

Große Freude herrscht darüber, dass die geplante Grundschule im westäthiopischen Tiefland für 3000 bisher noch unbeschulte Kinder gebaut werden kann! Im Distrikt Mandura im Westen Äthiopiens, einem sehr armen Gebiet fast ohne Infrastruktur, kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen den dort ansässigen Völkern, den Gumuz und den Agau. Durch das gemeinsame Aufwachsen in Kindergarten und Schule sollen diese Spannungen weiter abgebaut werden.

Den Schulbau sponsert zur Gänze die Italienische Bischofskonferenz Katholische Kirche. Die gesamte Innenausstattung (Schulbänke und Tische, Tafeln, Regale, Schulkästen, versperrbare Schließfächer...), die nötigen Schulbücher für 200 Kinder, Kopiergerät , und Computer für die Lehrer müssen noch finanziert werden.

Die Kinder gehen teilweise schon jetzt gemeinsam in den (viel zu kleinen) Kindergarten und in die Schule, welche derzeit noch in der Pfarre untergebracht, aber auch viel zu klein ist. Mit einer täglichen kostenlosen Mahlzeit beugt man der weit verbreiteten Unterernährung vor; die Kinder werden bei Bedarf auch in der angeschlossenen Gesundheitsstation medizinisch versorgt. Dort werden auch Schwangerschaftsberatung, sowie Gesundheits- und Hygienelehre sowie medizinische Behandlung für die gesamte Bevölkerung angeboten. Auch der Bau eines neuen Brunnens ist unumgänglich.

Die Solidaritässgruppe Manoj überreichte an Sr. Gertud den Reinerlös der Veranstaltung in der Höhe von 700 Euro, die Katholischen Frauen in Vertretung von Maria Brunner und Maria Leitner-Dietmaier übergaben den Erlös der Kollekten aus dem Herz-Jesu-Freitag in der Höhe von 300 Euro.

Sr. Gertrud dankt allen Spendern, den Chorsängerinnen und den Organisatoren der Solidaritätsgruppe Manoj für den gelungenen Tag.

 

Foto: Heinz Waldhuber, Murtaler Zeitung

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Benefizkonzert  Markus Schirmer und Freunde

(Fotos und Bericht: Gertrude Oblak/Obersteirische Nachrichten)

 Pressebericht

                                                                                                                                                       

 

 

Themenfilmabend zum Internationalen Tag der Menschenrechte 2013

 

Am 10.12.2013 lud Manoj zu einem Themenfilmabend in den Seminarraum des Pölser Kautschitzhauses. Das basisdemokratische Votum des Publikums fiel dabei auf den Film „Das verrückte Leben der Ute Bock“. Im Anschluss an die Vorführung bot sich bei Brötchen und Wein die Gelegenheit zur Diskussion und Nachbesprechung. Wir danken allen BesucherInnen für ihr Kommen!

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Benefizkonzert von ReaZaMix für Hochwasseropfer und Projekte der Solidaritätsgruppe Manoj


Einmal mehr stellte die Selbstbesteuerungsgruppe Manoj am 8.6. ihre Solidarität mit denen, die auf der Schattseite des Lebens stehen, unter Beweis, egal ob im Inland oder Ausland: Das für die Projekte von Manoj am 8.6.2013 schon lange geplante Benefizkonzert in Pöls wurde kurzfristig auch für die leidgeprüften "Hochwasseropfer "umgewidmet.

Leider musste die ursprünglich geplante Band "Quea ummi" wegen plötzlicher Erkrankung zweier Musiker kurzfristig absagen. Die fünf Bandmitglieder bedauerten dies aufrichtig und versprachen, das Konzert zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Es gelang der Gruppe Manoj, innerhalb kürzester Zeit eine andere Musikformation von höchster Qualität zu finden, die Zeit hatte und auch noch gratis auftrat:
Der Direktor der Ulrich-Lichtenstein-Musikschule in Judenburg, Wolfgang Messner, und zwei seiner Kollegen, Ewald Wilding und Hermann Schlacher, sagten spontan zu.
Die drei Vollblutmusiker SCHLACHER (Steirische Harmonika, Akkordeon, Gesang),  WILDING (Klarinette, Gesang, Cajón) und MESSNER (Posaune, Gesang, rhythm egg) hatten für Samstagabend ganz andere Pläne, verzichteten aber darauf ... Die drei sind wahre Akrobaten auf ihren Instrumenten, sie spielen jegliche Musikrichtung mit höchster Präzision, von Polka und Walzer bis Dixieland und Bebop. Auch auf dem Boden des Kabaretts sind sie fest verankert: tolle Texte, messerscharfer Witz, alles sehr locker präsentiert.     
Frau Anneliese Reiter und Frau Maria Leitner-Dietmaier lasen besinnliche Texte.

Im Anschluss an das Konzert lud Manoj zum gemütlichen Beisammensein mit Grillwürsteln, von freiwilligen Helferinnen gespendeten Mehlspeisen und Getränken ein.
Es war ein großartiger Abend für einen guten Zweck!

Der Reinerlös - 1550,-- Euro kommt zu 50 % den Hochwasseropfern zugute, die andere Hälfte Projekten von Manoj (Menschenrechtszentrum in Manaus am Amazonas, Unterstützung von Schulen und Krankenstationen in Hawassa und Manduras, Äthiopien).

 

Ein großes DANKE an

ReaZa-Mix, Sponsoren, Gemeinde Pöls, Presse, Kuchenspenderinnen,  alle ehrenamtliche Helfer und Konzertbesucher. Ohne sie alle wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!


Für alle, die nicht kommen konnten und spenden wollen: Spendenkonto: Solidaritätsprojekt Manoj Konto Nr. 2.027.209, BLZ 38076 Raiba Pölstal Zweigstelle Pöls oder  Konto Nr. 50588 185 201,BLZ 12 000, BACA Pöls, Kennwort "Hochwasseropfer"  DANKE!